
Non-linear Didactics 04. bis 21. November 2004
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© KX. |
Wolfgang Berkowski
Zu den Fotos der Ausstellung
In seiner neuen Arbeit für KX. benutzt Wolfgang Berkowski die fixen und
mobilen Wände des Ausstellungsraumes, um seine eigene Architektur zu
installieren. Der Raum wird zum Träger und zur Klammer für Berkowskis
eigenen Raum: Basierend auf seinen gezeichneten Diagrammen, die er
unabhängig vom jeweiligen Gegenstand seiner Betrachtung als
abstrakt-sprachliches Mittel zur Aufzeichnung und Analyse einsetzt,
entwirft er Displays, welche wiederum eine spezifische Lesart und
zeitliche Abfolge bei der Betrachtung seiner Zeichnungen und gefundenen
Fotografien vorgeben und so die Beziehung zwischen dem Gegenstand und
seiner Betrachtung zum (dann) zugänglichen Inhalt seiner Arbeit machen.
Der Besucher findet sich in ständiger Bewegung durch ein Labyrinth aus
erscheinenden und wieder verschwindenden Beziehungen und formt dadurch
eine eigene mentale Karte, ein eigenes Diagram seiner Betrachtungen
während der Erkundung von Berkowskis Installation.
Wolfgang Berkowski lebt und arbeitet in Rom.
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