LINDE - LUDEÑA
5. August bis 11. September 2005

© M. Ludeña
© M. Ludeña



Manuel Ludeña und Almut Linde zeigen Installationen aus erbeuteten Objekten und Geräuschen aus realen Kontexten. Sie setzen sich mit der Rolle des Individuums innerhalb von Systemen auseinander.
Manuel Ludeña beschäftigt sich mit der Perversion der Idee von individueller Freiheit der Autoindustrie. Er präsentiert skulptural anmutende Leitplanken, die jedoch aufgrund von Verkehrsunfällen deformiert wurden. Dazu gibt es einen Zusammenschnitt aus den Tonaufnahmen mehrerer Autokäufe.
Almut Linde beschäftigt sich mit den individuellen Gesten innerhalb des öffentlichen Kontextes. Sie zeigt u.a. skulpturale Objekte, die sie entlang der S-Bahnstecke Hamburg Ahrensburg gefunden hat. Es sind die aus den erste Klasse Abteilen der Deutschen Bahn geworfenen Nackenstützen in verschiedenen Stadien der Auflösung. Dazu gibt es Fotos mit den realen Fundorten.

Almut Linde und Manuel Ludeña arbeiteten bereits Anfang der 90er Jahre zusammen mit Santiago Sierra als deutsch spanische Künstlergruppe in Hamburg und Madrid. Sie besetzten jeweils einen Ausstellungsraum indem sie drei individuelle Installationen aufbauten die sich aufeinander bezogen und einem gemeinsamen Thema untergeordnet waren. Bei KX. stellen Almut Linde und Manuel Ludeña zum ersten Mal seit zehn Jahren wieder gemeinsam aus.


Weitere Informationen zu den Künstlern und den Arbeiten in der Ausstellung: goestadiercks@gmx.de oder 0171-4251124




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KX. 1997 - 2002
Erhältlich bei KX.